Elternmitarbeit

Durch die ganzheitliche Ausrichtung in der Förderung der Schüler/innen werden auch Lerninhalte berührt, die traditionellerweise eher in den Familien-, Freundes- und Freizeitbereich der Kinder gehören. Da die Art, wie die Kinder ihre Freizeit erleben, einen direkten Einfluss auf das Gelingen ihrer Förderung hat, wird bei einzelnen Schüler/innen im Gespräch mit den Eltern die Gestaltung der Freizeit thematisiert.
Weil die KGSF den Entwicklungsprozess der Kinder gemeinsam mit ihren Eltern begleitet, ist für das Schulteam eine gute Zusammenarbeit mit dem familiären Umfeld zentral. Deshalb werden die Eltern schon vor der Aufnahme des Kindes in die Kleingruppenschule ausführlich über das Schulkonzept und die damit verbundene Notwendigkeit der Zusammenarbeit informiert. Schule wie Eltern unterschreiben vor der Aufnahme einen Zusammenarbeitsvertrag.
Das Schulteam pflegt zu den Eltern auf vielfältige Weise einen regelmässigen Kontakt. Dabei wird zwischen institutionalisierten Elternkontakten, die regelmässig stattfinden, und spontanen Kontakten, die je nach Bedarf in der Häufigkeit variieren, unterschieden.


Institutionalisierte, regelmässige Elternkontakte:

  • Elternbriefe der Schulleitung (5-6 Briefe im Jahr zu aktuellen Themen und Terminen)
  • Förderplansitzungen (mind. 2 Sitzungen im Jahr mit involvierten Fachpersonen, Förderbericht und Protokoll an die Eltern)
  • Elternabend (1 Anlass im Jahr)
  • Elternanlass mit Kindern (1-2 Anlässe pro Jahr)


Unregelmässige Elternkontakte nach Bedarf:

  • Sitzungen (für Informationsaustausch und neue Abmachungen, zur Planung der Reintegration etc., unter Einbezug externer Fachpersonen)
  • Telefonische Kontaktaufnahme (Absprachen und Abweichungen der regelmässigen Wochenstruktur)
  • Kontaktheft (zur Information über Ausflüge etc.)